Picasso-Drückerfisch (Rhinecanthus aculeatus) | Fischlexikon (2024)

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Picasso-Drückerfisch (Rhinecanthus aculeatus) | Fischlexikon? ›

Wichtige Merkmale. Die wichtigsten Merkmale des Picasso-Drückerfisch

Gelege bewachende Riesen-Drückerfische greifen Taucher an, sobald sie sich auf weniger als zehn Meter nähern. Bei der Revierverteidigung trommeln sie. Die Larven schlüpfen schon nach 12 bis 24 Stunden, leben anschließend sehr lange pelagisch im offenen Ozean und verbreiten sich so sehr weit.

Drückerfische ernähren sich vor allem von hartschaligen Wirbellosen, wie Krebstieren, Weichtieren, Stachelhäutern, aber auch Korallen, Schwämme, Seescheiden, kleine Fische, Zooplankton, Algen und Seegras werden von einigen Arten verzehrt.

Picasso-Drückerfische sind im Indischen Ozean, im Pazifischen Ozean und im Roten Meer zu finden. Die größten Vorkommen scheinen jedoch an der Küste Hawaiis zu finden zu sein. Es sind sehr aktive Fische, die den Großteil des Tages damit verbringen, an farbenfrohen Riffen herumzuschwimmen, um sich vor Raubtieren zu verstecken.

Etwa 40 bekannte Arten gibt es in den 11 Gattungen der Drückerfische. Der bekannte Name Drückerfisch (zu englisch Trigger-Fish) kommt daher, weil die Drücker ihren ersten Stachel der Rückenflosse mit Hilfe eines Schliessmechanismuses, der durch den zweiten Stachel gebildet wird, schliessen können.

Die meiste Zeit des Jahres sind sie ziemlich ruhig, aber in der Brutzeit können sie sehr angriffslustig werden! Sie können zwar keine ernsthaften oder lebensbedrohlichen Verletzungen bei Menschen verursachen , haben aber große, scharfe Zähne, die zum Zermalmen von Korallen gedacht sind, und haben einen kräftigen Biss, dem man besser aus dem Weg geht.

Schnurrbart-Drückerfisch

Der Schnurrbart ist der größte und aggressivste Drückerfisch. Aufgrund seiner starken Zähne und der Ciguatoxizität kann er sehr schwere Verletzungen zufügen.

Drückerfische eignen sich hervorragend als Speisefisch. Ihr helles, weißes Fleisch schmeckt köstlich, wenn sie gekocht oder roh gegessen werden. Obwohl diese Fische lecker sind , gibt es ein paar Dinge, auf die man achten sollte. Von den 40 Drückerfischarten ist der Clown-Drückerfisch die einzige, die als nicht essbar gilt .

Das Fleisch eines Drückerfisches ist weiß, mild und schmeckt bei richtiger Zubereitung wie Hummer . Das Zweitbeste an Drückerfischen ist, dass es großen Spaß macht, sie zu fangen.

Drückerfische kommen hauptsächlich in den küstennahen und küstenfernen Gewässern des Golfs von Mexiko, im größten Teil der Ostküste und in den warmen Gewässern der karibischen Riffe vor. An all diesen Orten gibt es gute Drückerfischbisse, aber die Gewässer Floridas sind das beständigste und ertragreichste Gebiet für die Drückerfischerei.

Warum heißt ein Drückerfisch Drückerfisch? ›

Drückerfische haben ihren Namen von den Stacheln an ihren Rückenflossen, die ihnen als Abwehr gegen Raubtiere und zum Ankern dienen . Der erste Stachel ist groß und bleibt aufrecht, bis der Fisch den kleineren zweiten Stachel ausstreckt und den ersten „auslöst“.

Die niedrigsten durchschnittlichen Quecksilberwerte wurden bei Flundern, Goldmakrele (Mahi Mahi), Rotem Schnapper, Dreischwanzbarsch (Blackfish) und Grauen Drückerfischen beobachtet.

Hellblaue und dunkelschwarze Streifen verlaufen von der Oberseite seines Kopfes und kreuzen sich mit dem gelben Streifen unterhalb der Brustflosse. Vier weiße Streifen kreuzen einen schwarzen Fleck von der Afterflosse des Drückerfisches bis zu seiner Seitenlinie. Ein diagonal verlaufendes rostschwarzes Band von der zweiten Rückenflosse nach vorn bis zur Seitenlinie.

Riesendrücker als Speisefisch

Der Verzehr von Riesendrückern kann zur Ciguatera, der Vergiftung durch Ciguatoxin führen. Dieses Gift gelangt durch die Nahrung in den Fisch und wird in der Nahrungskette immer mehr angereichert.

Sie sind oft durch Linien und Flecken gekennzeichnet und bewohnen tropische und subtropische Ozeane auf der ganzen Welt. Der größte Artenreichtum findet sich im Indopazifik . Die meisten Arten kommen in relativ flachen Küstenlebensräumen vor, insbesondere an Korallenriffen, aber einige, wie der Ozeanische Drückerfisch (Canthidermis maculata), sind pelagisch.

Viele Drückerfische und Lederjackenfische haben außerdem ein schaftartiges Beckenbein (im folgenden Bild sichtbar), das abgesenkt werden kann, um die Wamme, einen segelartigen Hautlappen, auszustrecken (siehe unteres Bild).

Schnorchler sollten in dieser Zeit besonderst Abstand halten da die Gefahrenzone sich zur Oberflaeche vergroessert. In Unseren Breiten ist die Brutzeit, in der man besonderst vorsichtig sein sollte, von Mitte August bis September.

Sonnenschein und Tageszeit

Angler wissen, dass die Perioden höchster Aktivität und intensivster Nahrungsaufnahme bei den meisten Fischen in den morgendlichen und abendlichen Dämmerungsphasen liegen. Also eher bei einer reduzierten Lichtstärke.

Hält der Sauerstoffmangel an, werden Deine Fische zunehmend unruhig und stellen gegebenenfalls sogar die Futteraufnahme ein. Wird der Sauerstoff wirklich knapp, steigen die Fische an die Wasseroberfläche oder versammeln sich am Filterauslauf oder an etwaigen Wasserspielen und schnappen dort nach Luft.

Die Familie der Drückerfische (Balistidae) ist Teil der Ordnung der Kugelfischverwandten. Sie sind in den tropischen und subtropischen Zonen des Atlantiks, Pazifiks sowie des indischen Meers beheimatet. Nur eine Art kommt auch im Mittelmeer und in der Nordsee vor.